• Ist die SESB eine Eliteschule?
Nein! Die Gründer*innen hatten eine Schule für Europas mobile Facharbeiter*innen im Sinn. Deswegen wollten sie die SESB als öffentliche Schule, die auch für Berliner Kinder zugänglich ist. Das funktionierte auch bis zur Abschaffung der Vorklassen in Berlin im Jahr 2008. Heute wird die SESB vor allem von Familien gewählt, die privat ihre Kinder auf die Zweisprachigkeit vorbereiten können, also a) durch gelebte Zweisprachigkeit in der Familie oder b) durch die Bereitschaft, Zeit und Geld in einen privaten zweisprachigen Kindergarten zu investieren. Die AG SESB kritisiert diese Situation und wünscht sich transparente/gerechtere Zugangsmöglichkeiten, die auch einsprachigen Kindern den Zugang wieder erleichtern.